Sláinte!

Dem irischen „Prost“ fehlt natürlich noch ein Ort an dem es passend ausgesprochen werden kann. In Auslegung unseres diesjähirgen Themas „british empire“ am Roverpfingstlager, hat sich unsere Runde entschieden, Irland als Thema zu nehmen und die grüne Insel auf den Lagerplatz zu bringen. Schließlich brauchen diese eingebildeten Briten mit ihrer Queen auch ein kleines Gegengewicht und da kamen uns die freiheitsliebenden und dem Leben zugewandten Iren gerade recht. Damit darf aber natürlich auch nicht deren Wohnzimmer fehlen: Das Pub. So trafen wir uns am Montag, den 30.4., um an dem ersten Interieur Hand anzulegen, die bisherigen Ideen und Zeichnungen einem Praxistest zu unterziehen und in unserer Werkstatt zu arbeiten.

Auf Grund von Kinder-, Angel- und Philosophiepausen war die Zunft unserer Rundenhandwerker zwar ausgedünnt, aber mit Muckl und mir zwei motivierte Nachwuchsspaxler aufgerückt, die nun bereit waren sich in der Werkstatt und ihren Geräten einführen zu lassen. Schließlich weiß ja jeder, dass das 40er Papier auf der Schleife zum Kante brechen seinen Dienst tut und beim benutzen des 35er Doppelborstenpinsels auf die Vermeidung von Lackrinnen zu achten ist. Die altgedienten Schrauber mansti und Siggi, die schon als Säugling einen 8ter Spax als Schnuller hatten und deren bester Freund im Kindergarten Hilti hieß, bewiesen wieder einmal Ausdauer und Geduld beim Erklären.  Nach einer kurze Einführung, konnten wir mit unseren geplanten Projekten loslegen: Ein mobiler Tisch, der mit einem obligatorischen Baraufsatz die Schänke werden soll, diverse Tischkonstruktionen zum Abstellen der Getränke und eine Tafel zur Zierde der Bar sollten es werden. Zusammen mit einer Bühne und ordentlich Dekoration ist es dann das Ziel am Roverlagerplatz einen schönen Ort zu haben, um die Nächste durchzusingen und ganz in irischer Manier die Gemeinschaft zu leben.

Unserer Säule „Familie“ folgend, war dann auch der Besuch vom trombettaschen Nachwuchs und Partnerin eine große Freude! Eine schöne Überaschung war auch das Auftauchen von Kuschel und Pranko aus den Reihen der Boscos in der Werkstatt, die unseren „Hund“ (legendäres Stammestransportgerät) für das nächste Goar fit machten.

Insgesamt also ein schöner und gelungener Tag, der in uns nochmal ordentlich das Feuer für das Pfingstlager angeheitzt hat und nach einem zweiten Teil zum Fertigstellen der Bar ruft.

Sinn Fein! Es grüßt der

schwelli